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Ausstellungsprojekte (seit 1989)
Materialfragmente und Fotodokumentationen zu realisierten Installationen werden einer "Prüfung der Magazinbestände" unterzogen. Zusammen mit bisher Ungenutztem aus den jeweiligen Themenkreisen entsteht ein umarchivierter Einblick in die gesamte Arbeit.
Unverkäufliches Muster20,2 x 19 x 4,5 Januar 2007
FEEL SO GOOD verkündete im Mai 2005 ein 9 Meter langer und 1,50 Meter hoher Schriftzug im Allgemeinen Konsumverein, Braunschweig. Die Buchstaben, schwarz, schweigend und glänzend waren zusammengesetzt aus ca. 300 gewellten Singleschallplatten, deren Labels mit Disketteninnenteilen abgeklebt wurden. Die in der aufschiebbaren Zigarrenkiste befindliche Beispielsingle ist drehbar.
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Prüfung der Magazinbestände
Die BÜROLANDSCHAFT wurde erstmals 1992 in der Galerie Patio, Neu-Isenburg gezeigt und 1993 im 4. u. 5. Stockwerk des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst in Hannover. 10 Meter einer scheinbaren Aktenordnerwand : 600 SW-Fotos von Weidenzaunpfählen auf Leitz-Ordner-Aufkleber montiert. Die Pfähle sind besonders interessante Exemplare aus der Arno-Schmidt-Gemarkung Bargfeld, da sie mit Isolatoren versehen waren, um den Stacheldraht zu elektrifizieren. Das verwendete Papier "Prüfung der Magazinbestände" der Bergwerksgesellschaft Mariaglück stammt aus dem nicht mehr vorhandenen Kaliwerk Höver bei Bargfeld.
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Es ist Frühling im Büro
Foto eines Objektes und Detailaufnahme von der BÜROLANDSCHAFT (s.o). Stempel und Stempelkissen "Barock" fanden 1992/93 keinen Platz in der Ausstellung.
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Vor lauter Bäumen
Einladungskarte für die Ausstellung VOR LAUTER BÄUMEN, Galerie A&O, Berlin, 1996 und das dafür verwendete Originalfoto. Für eine Waldinstallation aus 75 Gartengeräten in 75 Christbaumständern - "stehen hier stellvertretend": Blumendrahtösen mit weissummanteltem Kupferdraht umwickelt. Letzterer wurde für ein Baumobjekt "Hochzeitsbaum" verwendet.
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Im Duett mit Bruchstücken 21,5 x 12 x 6,5 Dezember 2007
Titelgebend ist die Überschrift des Artikel in der FR vom 31.05.1994 von Dorothee Baer-Bogenschütz: "Wäscheklammern im Duett mit Bruchstücken. Zwei Ausstellungen (Marion Gülzow im Refektorium und Nikolaus Heyduck im Dormitorium) der Neu-Isenburger Galerie Patio im Karmeliterkloster (Städt. Galerie Frankfurt a.M.)"
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Die Finken sind tot
COLPORTAGE. Eine Ausstellung im Vorderhaus der Rue de Dublin, Brüssel über die Geschichte des Hinterhauses. 1996 Foto zeigt die Aufhängung für sechs ca. 20 m lange Seile, die fahrstuhlartig durch das Treppenhaus hingen und sich unten in einem Puppenbett verknäulten. Aus dem Kinderlied "Die Finken sind tot: O Mutter, die Finken sind tot, sie fressen kein Krümelchen Brot. Und hättest Du den Finken zu Fressen gegeben, dann wären die Finken am Leben geblieben." Umwickelte Vogelkäfigtür und Porzellantrinknapf stellvertretend für diverse Objekte der Ausstellung.
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